Systemische Therapie ist ein ressourcen- und lösungsorientierter Ansatz.
Der Mensch wird als ein Individuum gesehen, das in Beziehungen (Herkunfts- und Gegenwartsfamilie, Beruf, gesellschaftliches Umfeld) eingebettet ist. Probleme und deren Lösungen werden auch in Zusammenhang mit der sozialen Lebenswelt gesehen.
In der therapeutischen Arbeit gehe ich zunächst vom Ist-Zustand meiner Klient*in aus, und wir entwickeln mögliche Lösungsstrategien.
Das gemeinsame Gespräch - mit gezielten Fragen und kreativen Interventionen - ist darauf ausgerichtet, zielführende Sichtweisen kennen zu lernen, festgefahrene Gewohnheiten und Muster im Umgang mit sich selbst und anderen in Bewegung zu bringen und neue, hilfreiche Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Im Sinne der Persönlichkeitsentwicklung erweist sich auch als sinnvoll, den Blick auf die Vergangenheit zu richten, auf jene Prägungen aus Kindheit und Jugend, die im Heute für die eigene Entwicklung hinderlich sind.
Ein wesentliches Element meiner Arbeitsweise sind - wenn gewünscht - sogenannte “Hausaufgaben”, also Impulse und Empfehlungen, die ich Klient*innen am Ende einer Sitzung mitgebe, damit sie die Zeit bis zur nächsten Sitzung für ihre Entwicklung und Ziele bestmöglich nützen können.
Im therapeutischen Prozess geht es um das Bewusstmachen und Erweitern der eigenen Ressourcen, Stärken und Fähigkeiten. Dadurch können neue Lebensperspektiven, höhere Lebensqualität sowie eine umfassende Stärkung hinsichtlich Selbstwert und Resilienz gewonnen werden.
Systemische Therapie ist vom Bundesministerium für Gesundheit als wissenschaftliche Behandlungsmethode anerkannt.
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